Hintergrund mit Händen und Brücke
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Arbeitskreis Depressionen und Ängste
Arbeitskreis Depressionen und Ängste 

Selbsthilfe

Die Selbsthilfe hat sich bei Depressionen als Unterstützung und Ergänzung der Therapie als sehr hilfreich erwiesen.  In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Betroffene oder zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch, zur gemeinsamen Suche nach möglichen  Bewältigungsformen, aber auch, um von einer Gruppe Gleichbetroffener getragen zu werden.  Die Selbsthilfegruppen ermöglichen Betroffenen den Aufbau von neuen  sozialen Kontakten.

 

Die Leistungen der Selbsthilfegruppen sind in den letzten Jahren als preiswerte Ergänzung zum professionellen Gesundheitssystem von den Kostenträgern entdeckt worden. Daher können Gesundheitliche Selbsthilfegruppen von der gesetzlichen Krankenversicherung gefördert werden. Grundlage ist der § 20 Abs. 4 des Sozialgesetzbuch V (SGB). Vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten bieten auch andere Institutionen (z.B. Rentenversicherung aber auch Kommunen und Länder).

 

Etwa die Hälfte aller Selbsthilfegruppen sind freie, nicht organisierte Selbsthilfegruppen. Sie gehören keiner überregionalen Selbsthilfeorganisation an. 

 


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